Befürworter und Gegner streiten über ein Verbot der e-Zigarette.
In dem Streit um ein Verbot der e-Zigarette geht es in erster Linie darum, ob und wenn ja, in welchem Maße die e-Zigarette schädlich für die Verbraucherinnen und Verbraucher ist. Die Befürworter sehen es als Einstieg zum Ausstieg von den schädlichen Zusatzstoffen im Tabak, da nur das Nikotin über das e-Liquid ) konsumiert wird. Die Gegner vermuten, dass die Inhaltsstoffe der e-Zigarette schädliche Auswirkungen für Körper und Gesundheit mit sich bringen und befürchten, dass mit ihr das eigentliche Ziel der Suchtbekämpfung in den Hintergrund gedrängt wird.Nüchtern betrachtet haben die Gegner der e-Zigarette natürlich recht: sie bietet keinen Ausweg aus der Sucht, stellt die Sucht nicht in Frage und sicherlich ist der ein oder andere Stoff enthalten, dessen Auswirkungen auf Körper und Gesundheit bislang ungeklärt sind. Langzeitstudien gibt es nicht, da man die e-Zigarette erst seit ein paar Jahren kaufen kann.
Die Befürworter verstehen die Kritik allerdings nicht, denn viele Suchtmittel sind derzeit rechtlich erlaubt und gesellschaftlich gewollt, wie z.B. Alkohol und eben die konventionelle Zigarette, deren schädliche Auswirkung belegt ist. Zwar ist die Zigarette in öffentlichen Räumen verboten, allerdings darf in einigen Bundesländern in kleineren Kneipen oder separaten Raucherräumen nach wie vor geraucht werden. Wird dort bei der Zigarette passiv kräftig mitgeraucht, so entfällt dies bei der e-Zigarette, denn es wird in der Hauptsache Wasserdampf abgesondert.
So regt sich denn auch Widerstand. Nicht nur von den Befürwortern, sondern auch von den Anbietern, hinter denen sich nicht selten ein „Dampfer“ aus Leidenschaft verbirgt. Sie geben sich keinen Illusionen hin und verweisen auch auf die Risiken der e-Zigarette ). Denn für die „Dampfer“, wie sich selbst nennen, ist der Verzicht auf Tabak ein Erfolg. Zwar besteht die Sucht weiterhin, aber die Angst vor Erkrankung wird geringer.
Der Schweizer „Dampfblogger“ und Musiker Philgood ), vermutet hinter den angekündigten Einschränkungen für die e-Zigarette gar eine Kampagne und sieht in der Diskussion eine Doppelmoral: es hat 25 Jahre niemanden interessiert, das er, Philgood, herkömmliche Zigaretten geraucht hat. Warum also bei der e-Zigarette? Er spart nicht an Pathos und trägt in seinen Videos das passende T-Shirt mit der Aufschrift „Mut zur Wut“, spricht von Diskriminierung und Kriminalisierung der „Dampfer“.
Das ist amüsant anzuschauen und verdeutlicht einmal mehr, dass der Politik das nötige Gespür für die Verbraucherinnen und Verbraucher und für die Realität des Marktes abgeht, denn der Markt für e-Zigaretten boomt. Eine e-Zigarette kann mittlerweile in vielen e-Zigaretten shops gekauft werden, sei es im Internet oder ganz real im Laden um die Ecke. Die Menschen wissen folglich um ihre Sucht, aber nicht, wie sie diese bekämpfen sollen – die e-Zigarette kann so gesehen auch als der „rettende Strohalm“ verstanden werden.
Die Sucht der Raucherinnen und Raucher ernstnehmend, muss wohl zunächst die Frage gestellt werden, ob mit der E-Zigarette nicht ein Schritt in die richtige Richtung gegangen wird – zumindest bevor ernstzunehmende Studien vorliegen, die ein Verbot wissenschaftlich untermauern könnten. Denn eines bestreitet wohl niemand: zumindest das Passivrauchen ist bei E-Zigaretten unschädlich.
SKYSMOKER ist ein Bremer Unternehmen, dass e-Zigaretten und Zubehör vertreibt. Der Inhaber Arne Schröder ist freiberuflicher Grafiker und Designer und ein gut vernetzter „Dampfer“ aus Leidenschaft. Die Eröffnung seines e-Shops war folglich eine logische Konsequenz. Mit der e-Zigarette hat er den Ausstieg aus dem Rauchen konventioneller Zigaretten geschafft.
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