Studenten der Uni Mainz testen innovative Sprachlernmethode
Eine Fremdsprache gut zu beherrschen, ist der Wunsch vieler Menschen. Doch oft fehlt die Zeit, um sie sich anzueignen. Der Lernexperte und Unternehmer Josua Kohberg hat deshalb ein System entwickelt, mit dem eine Sprache innerhalb kurzer Zeit und mit geringem täglichem Aufwand gelernt werden kann. Die Grundlagen seiner Sprachkurse sind gehirngerechte Sprachlektionen und ein kleines Gerät namens neoos®, das passives Hören über die Haut ermöglicht. Ob und wie das funktioniert, haben Studenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nun getestet.
Bereits seit über 20 Jahren beschäftigt sich Josua Kohberg mit den Befunden der Lernforschung und Neuropsychologie. Auf dieser Basis hat er eine Sprachlernmethode entwickelt, die es ermöglichen soll, innerhalb von acht bis zwölf Wochen eine Fremdsprache ganz neu zu lernen. Die entsprechenden Sprachkurse, die er über sein Unternehmen KOSYS GmbH vertreibt, bestehen aus Lerneinheiten, die so konzipiert sind, dass es dem Gehirn leicht fällt, sich diese einzuprägen. Hinzu kommt das Hightech-Gerät neoos®, das zunächst an ein Smartphone erinnert. Im Inneren verbirgt sich jedoch eine Technik, mit der Inhalte im Ultraschallfrequenzbereich vermittelt werden können. Das menschliche Ohr kann diese Frequenzen nicht hören, aber sie können über die Haut bis ans Innenohr und weiter ins Gehirn übertragen werden. Über zwei auf die Haut applizierte Kontakte kann der neoos® so den Lernenden unbewusst und nebenbei mit der neuen Sprache „füttern“. Dieser kann die Sprache also passiv hören und ganz normal seinen täglichen Aufgaben und Aktivitäten nachgehen.
Kann das tatsächlich funktionieren? Das testeten vor Kurzem 14 Studierende der Universität Mainz. Über drei Monate absolvierten sie einen Spanisch-Kurs von KOSYS. Alle Teilnehmer waren deutsche Muttersprachler und hatten zuvor keine Kenntnisse in der Fremdsprache Spanisch.
Als Lernmaterialien erhielten sie ein Übungsbuch mit 20 Lektionen, in denen die einzelnen Wortgruppen und Sätze Wort für Wort in die Muttersprache übersetzt worden sind, sowie Audiodateien mit ebendiesen Lektionen in einem langsamen und in einem normalen Sprechtempo. Zusätzlich lieferte eine Online-Plattform weitere Audio- und Textdateien mit Lerneinheiten sowie Aufgabenblätter und Videos, mit denen die Lektionen im Übungsbuch ergänzt werden konnten. So waren auch Aufgaben mit direktem Feedback möglich. Hinzu kam der Einsatz des neoos® zum passiven „Hören“. Die Dialoge, die über das Gerät abgespielt wurden, sind von Muttersprachlern eingesprochen worden, sodass die Testteilnehmer nicht nur die Worte, sondern auch die Sprachmelodie aufnehmen konnten. „Um innerhalb dieser Zeit Resultate zu erzielen, baten wir die Testpersonen, täglich rund eine halbe Stunde aktiv zu lernen und zusätzlich ca. acht bis zehn Stunden den neoos® zu nutzen“, sagt Josua Kohberg. Das Lernen selbst erfolgte in Eigenregie, jedoch stand den Versuchs-Teilnehmern ein Mitarbeiter von Josua Kohberg für Fragen stets zur Seite.
Deutlicher Anstieg der Sprachkompetenz
Drei der Studierenden brachen aus persönlichen Gründen den Sprachkurs vorzeitig ab, sodass noch elf Testpersonen zum Nachtest antraten. Dieser wurde von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin (Qualifikation: Bachelor of Education Spanisch, Englisch, Sport) der Universität Mainz durchgeführt und bestand aus Übungen zum Hör- und Leseverstehen sowie zum Sprechen und Schreiben. „Das Ergebnis war ganz deutlich“, freut sich Josua Kohberg. „Bei zehn der elf Studenten konnte ein klarer Anstieg der Sprachkompetenz beobachtet werden.“ Im Schnitt stieg das Sprachvermögen vom Niveau A0 auf das Niveau A2 an (Kategorien nach dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen). Zum Vergleich: Ein ähnliches Niveau erreicht man in der Regel mit einem Hochschulsprachkurs erst nach vier Semestern. Der aktive Lernaufwand betrug während der Testphase im Schnitt rund 32 Stunden, passiv über den neoos® hörten die Teilnehmer jedoch rund 490 Stunden die neue Fremdsprache.
„Der Test zeigte, dass es mit der Sprachlernmethode von KOSYS mit maximal 30 Minuten aktivem Lernaufwand am Tag möglich ist, innerhalb von drei Monaten eine neue Sprache zu lernen, sodass eine Verständigung und Teilnahme an einfachen Unterhaltungen möglich ist“, fasst Dr. Diana Henz, die den Sprachlerntest an der Uni Mainz mit betreute, das Resultat zusammen.
neoos® aktiviert Sprachzentrum im Gehirn
Eine kürzlich durchgeführte Studie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, bei der die Auswirkungen des neoos® mit Hilfe eines Elektroenzephalographie(EEG) gemessen wurden, zeigten zudem, dass sobald der neoos® angewendet wird, nicht nur die Sprachzentren im Gehirn aktiviert werden, sondern der Nutzer bereits nach wenigen Minuten in einen Zustand kommt, in dem seine Hirnphysiologie optimale Voraussetzungen für die Aufnahme von Lerninhalten bietet. In einer weiteren Studie der Universität Mainz wurden bei Anwendung des neoos® positive Effekte auf die Sprachentwicklung bei Kindern und Jugendlichen mit Störungen in der Sprachentwicklung festgestellt.
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