Viele Menschen klagen darüber im Kunstlicht arbeiten zu müssen. Sie empfinden es als anstrengend, ermüdend und es drückt die Stimmung. Dies liegt an der grundlegend unterschiedlichen Beschaffenheit von Licht aus künstlichen und natürlichen Quellen.

Kennzeichen von natürlichem Licht

Das Licht stammt in der Regel von einem heißen Körper der glüht. Zu den natürlichen Lichtquellen zählen Feuer, das Sonnen- und das Mondlicht. Auch Blitze, das Polarlicht und Phosphor gehören zu dieser Art von Lichtquellen. Die Eigenschaften variieren je nach Tageszeit und Art des Licht. Es kann einen warmen oder kalten Farbton haben oder eine deutliche Färbung.

Zwei Eigenschaften unterscheiden natürlich entstandenes Licht und Kunstlicht. Licht in der Natur flickert nie und weist werde Spitzen noch größere Lücken im Spektrum auf. Menschen empfinden bei der Raumbeleuchtung ein kühles helles Licht, das an einem leicht diesigem Tag im Freien herrscht, als besonders angenehm. Glühlampen decken zwar das volle Spektrum, aber deren Licht zu dunkel und zu gelblich.

Naturnahes Kunstlicht und LEDs

Die meisten LED-Leuchten verbreiten ein Licht, das einen zu hohen Blauanteil hat und schwächen bei Rottönen zeigt. Sofern es sich um hochwertige LEDs handelt, flickert das Licht nicht und ab einer Farbtemperatur von 4.000 K empfinden die meisten Menschen das Licht als der Natur nahe.

Diese Beleuchtung erschwert aber das Erkennen von Farben. Der Gesetzgeber hat zwar bei Licht, das der Raumbeleuchtung dient, Mindestanforderungen an die Farbwiedergabe gestellt, diese sind aber unzureichend. Er schreibt einen Ra (CRI) größer 70 vor. Wieso dieser Wert oft nicht ausreicht erklärt Frau Gladel (Pressesprecherin von Isolicht): „Der Farbwiedergabeindex basiert nur auf 8 Referenzfarben. Zu diesen gehören nur Pastelltöne und das kritische Rot ist keiner der maßgeblichen Farben. Sogar in Ra von 80 ist unter diesen Bedingungen erreichbar, wenn das Licht rot nur als schwaches Violett wiedergibt.“

Fast wie die Sonne

Generell errechnet Isolicht intern die Farbwiedergabe an Hand von 15 Referenzfarben. Darunter auch ein kräftiges Rot sowie klares Gelb, Grün und Blau. Daher ist Licht mit einem Ra über 80 dem Sonnenlicht bereits recht ähnlich. Die neusten Entwicklungen sind Leuchtmittel, bei denen explizit darauf geachtet wurde, dass sie etwa das gleiche Spektrum wie die Sonne abdecken. Der bei den meisten LEDs vorhandene Peak bei Blau, also ein deutlich zu starker Blauanteil, ist nahezu verschwunden.

Im Licht dieser Leuchten ist es eine Freude Farben zu beurteilen. Egal ob es um die Kosmetik geht, die Wahl von Farbmustern oder das Kochen, eine gute Farbwiedergaben erleichtert den Arbeitsalltag erheblich. Hinzukommt, dass dieses Licht nicht als Kunstlicht empfunden wird.

 

https://www.isolicht.com/led-vollspektrum

Pressesprecher:
Frau Gladel
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