Online-Zahlungsbereitschaft für physische Produkte kaum höher
New York (pte/04.01.2011/06:05) – Die Zahlungsbereitschaft unter den Web-Usern für digitale Inhalte ist im vergangenen Jahr kräftig gestiegen. Dem Pew Research Center http://pewresearch.org zufolge liegt sie sogar beinahe auf gleichem Niveau mit Online-Einkäufen physischer Produkte. Immaterielle Güter haben etwa in den USA bereits 65 Prozent der Internet-Nutzer gekauft. Mit 66 Prozent liegen die E-Commerce-Geschäfte nur geringfügig darüber.
Ausgaben niedrig
Jeweils rund ein Fünftel der Web-User hat bisher Geld für Apps, Games sowie kostenpflichtige Nachrichtendienste ausgegeben. Filme und E-Books verkaufen sich mit nur 16 bzw. zehn Prozent vergleichsweise schlechter. Trotz der insgesamt hohen Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bleiben die Ausgaben der Konsumenten relativ niedrig. Nur rund zehn Dollar pro Monat wendet der durchschnittliche User dafür auf. Zwar kaufen „Power-User“ im Schnitt für 47 Dollar monatlich Web-Content ein. Ihre Ausgaben teilen sich jedoch auf verschiedenste Mediengattungen und unterschiedliche Anbieter auf.
Redakteur: Manuel Haglmüller
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