Es ist ja manchmal so, dass es einen trifft und man ist hin und weg. Vorsicht, so kann es gehen wenn man auf ein Paar Opening Ceremony Schuhe trifft. Es kommt auf die Proportionen an, auf die Kleinigkeiten, auf die Details, um aus einem Schuh ein Designerstück zu machen. Es ist eine Gratwanderung, aber genau diese Gratwanderung zeichnet Opening Ceremony aus. Der Konzept-Store, der 2002 in New York eröffnet wurde, hat es bisher noch immer geschafft Trends schnell zu erkennen und vor allem selbst Trends zu setzen.

Die Idee war, Kunst, Kultur und Design in die Mode zu bringen – und dieses Konzept von Carol Lim und Humberto Leon ist voll aufgegangen. Ihre Mode beschreiben sie als Basic plus. Das meint eine meist einfache Schnittführung, aber mit qualitativ hochwertigen Materialien und mit viel Stilgefühl. Das gilt ganz besonders für die Schuhkollektion. Hier wird teilweise ein Feuerwerk von Details abgebrannt, das ganz kurz vorm Designer-Overkill stoppt und ganz genau noch in dem Rahmen bleibt, der aus Kitsch Kunst macht. Das Lookbook von Opening Ceremony für das kommende Jahr sieht entsprechend interessant und vielversprechend aus. Opening Ceremony deckt die ganze Range ab. Von tragbaren, nicht zu hohen Plateaus über Sandalen bis hin zu den umwerfenden Mary Jeans mit geschätzten 15 cm Plateaus. Entworfen wurden sie von Chloë Sevigny, der man ein geschicktes Händchen für Schuhmode nachsagt. Hier stimmen alle Proportionen zwischen Plateau und Absatz.

Beeindruckend auch die Lace-Schnürer von Opening Ceremony. Der Detailreichtum der Plateaustiefeletten mit gemusterten Spitzenbesatz und Schnürverschluss ist einfach unübertroffen. Wie immer, wenn ein Trend in der Mode stimmt, passt er haargenau zu anderen Trends. So zum Beispiel die im Retro-Look gehaltenen Stiefeletten, die uns so an die vergangenen Zeiten erinnern als Wildleder und Zierschleifen In waren. Zierlich gestaltet, grazil und verspielt. Und gerade das wirkt. In verwaschenem Blau gehalten, passen sie zu dem neuen körperbetonten Jeanstrend von J Brand – wie eigens dafür entworfen.

Ganz gleich ob Casual oder Sophisticated, Opening Ceremony Schuhe sind einfach zum Verlieben. Perfekt sind sie – in Form und Farbe, auch wenn sie manchmal auf eigenartige Weise übertrieben wirken. Aber das ist der Trend, und ein Eye-Catcher sind sie immer. Gefährlich sind nur die Preise, aber wer sich ein Paar Opening Ceremony Schuhe leistet der trägt ein Stück Zeitgeist an den Füßen. Eigentlich viel zu schade zum Anziehen.

Wer gerade zufällig nicht in New York ist, der kann sich seine Opening Ceremony Schuhe auch im Internet anschauen und bestellen. Erlesene Schuhe findet man natürlich am ehesten in einem erlesenen Internet-Shop – bei bei Coutie.com zum Beispiel.

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