Schon jetzt hat die Digitalisierung unsere Art zu leben und zu arbeiten grundlegend verändert. Die Furcht vor einer technisch bedingten Massenarbeitslosigkeit beherrscht deshalb die öffentlichen Debatten. Doch ist diese Angst gerechtfertigt? Lucas Fobian betrachtet in seinem 2018 bei Studylab erschienenen Buch Digitalisierung und bedingungsloses Grundeinkommen. Führt die Digitalisierung in die Massenarbeitslosigkeit? die Auswirkungen der Digitalisierung.

Die Furcht, angesichts der rapiden Veränderungen abgehängt zu werden, existiert bereits seit der ersten industriellen Revolution. In der aktuellen Diskussion um die Digitalisierung teilt sie die Beteiligten in zwei Lager. Einige Experten prognostizieren eine arbeitssparende Digitalisierung, andere tun dies als Irrglauben ab. Auch die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens erfährt wieder größere Aufmerksamkeit. Fobian untersucht in Digitalisierung und bedingungsloses Grundeinkommen deshalb, ob das Grundeinkommen für zukünftige Generationen eine Lösung sein kann.

Ist der Mensch ersetzbar?

Vergangene industrielle Revolutionen zeigen, dass eine hohe Arbeitslosigkeit nicht zwingend die Folge sein muss. In der Geschichte konnten schon häufiger Produktionsschritte erleichtert oder automatisiert werden. Doch inzwischen sind wir in einem Zeitalter angekommen, das auch Denkarbeit zunehmend automatisiert. Einige Berufsbilder sind so schon heute durch Technologien ersetzbar. Ist ein Grundeinkommen demnach als einziges wohlstandsverteilendes Instrument einer arbeitssparenden Digitalisierung zu betrachten? Lucas Fobian klärt in seinem Buch „Digitalisierung und bedingungsloses Grundeinkommen“ die makroökonomischen Folgen der Digitalisierung. Er liefert wichtige Antworten für Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und alle, die sich für Entwicklungen in unserer modernen Gesellschaft interessieren.

Das Buch ist im Dezember 2018 bei Studylab erschienen (ISBN: 978-3-960-95397-5).

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