Worauf Kunden besonders achten sollten
Wenn man Suchmasken nach einem Artikel filtert, ist in den meisten Fällen die Zahl der Treffer unüberschaubar. Unzählige Onlineshops buhlen um die Aufmerksamkeit der Kunden, manche davon locken mit verdächtig niedrigen Preisen. Davon sollte man sich allerdings in keinem Fall blenden lassen und bei der Schnäppchenjagd nicht auf die Kontrolle der Merkmale eines seriösen Onlineshops vergessen. Dazu zählt in erster Linie einmal das Impressum. Seriöse Anbieter haben nichts zu verbergen und geben bekannt, wer eigentlich hinter dem Unternehmen steckt und wo sich der Firmensitz befindet. Sinn macht es auch, nach Gütesiegeln Ausschau zu halten. Sie werden an Betreiber vergeben, die sich zur Erfüllung bestimmter Standards verpflichten. Hier einige Beispiele:
- Trusted Shops: dabei handelt es sich um ein Siegel, das ausgezeichneten Service und speziellen Käuferschutz verspricht
- EHI: prüft vor der Vergabe rund 200 Einzelkriterien. Dazu gehören z.B. die telefonische Erreichbarkeit, die Einhaltung der gesetzlichen Informationspflicht und Testbestellungen. Kunden, die bei EHI geprüften Shops einkaufen und nicht zufrieden sind, können sich bei EHI beschweren.
- TÜV: prüft ebenfalls Service und die Prozesse der Betreiber
- Secured Shops: hier steht Sicherheit für Kunden im Focus, die Schichtungsstelle hilft bei Ungereimtheiten
Seriöse Anbieter punkten darüber hinaus mit einer übersichtlichen Webseite. Sämtliche Produkte sind detailgetreu beschrieben. Noch dazu können sich Interessenten anhand von Fotos ein genaues Bild von den Artikeln machen.
Warum Onlinehandel boomt
Interessant sind die Statistiken, die den Siegeszug des Onlinehandels dokumentieren. Während sich der Nettoumsatz der Onlineshops im Jahr 2000 gerade einmal auf 1,3 Mrd. Euro belief, waren es in Deutschland im Jahr 2007 erstmals über 10 Milliarden. Von nun an ging es mit der Entwicklung stetig bergauf bis 2018 die Rekordsumme von 53,6 Mrd. umgesetzt wurde. Parallel dazu ist die Internetnutzung gestiegen. Im Jahr 1990 nutzte gerade einmal der verschwindend kleine Anteil von 01, Prozent der Deutschen das WWW. 1995 waren es mit 1,8 Prozent noch nicht viel mehr. Zur Jahrtausendwende hingegen waren bereits fast ein Drittel der Menschen hierzulande online. Von nun an ging es rasant weiter: 2005 vertrauten bereits 68 Prozent auf die Vorteile der virtuellen Welt, aktuell sind es rund 90 Prozent. Beachtlich ist, dass nahezu alle Teenager zwischen 14 und 19 Jahren angaben, online zu gehen. Anhand dieser Zahlen lässt sich erkennen, warum immer mehr Onlineshops ihre Waren und Dienstleistungen anbieten. Kunden schätzen am Onlineshopping besonders, dass sie sich an keine Öffnungszeiten halten müssen. Die Hetzerei nach der Arbeit in die Geschäfte um den täglichen Einkauf zu erledigen, ist vorbei. Heute zückt man das Smartphone und sucht von unterwegs nach Schnäppchen oder macht es sich zu Hause vor dem Computer bequem. Die Parkplatzsuche kann man sich ebenso sparen wie die Wartezeiten an den Kassen. Punkten kann der Onlinehandel darüber hinaus mit einem einzigartigen Warensortiment. Die Auswahl ist beeindruckend und die Preise oft günstiger als Im Shoppingcenter. Die Gründe dafür liegen darin, dass Onlineshops niedrigere Fixkosten zu verbuchen haben. Reine Onlineshops kommen im Prinzip mit einem Lager und einem Kundenservice aus. Konsumenten haben in der virtuellen Welt die Möglichkeit, rasch zwischen den Shops zu wechseln. Das spart Zeit und Geld auf der Suche nach dem gewünschten Produkt. Doch auch andere Vorteile verbindet man mit der virtuellen Welt, was das Thema Einkaufen betrifft.
Online Werbeprospekte finden
Doch im Internet kann man nicht nur günstig einkaufen. Vielmehr findet man hier auch die aktuellen Prospekte unzähliger Händler. Günstige Werbung nutzen Kunden, um Lebensmittel, Tierbedarf, Kosmetik oder Kleidung einzukaufen. Online ist die Auswahl an Prospekten enorm. Nicht jeder nimmt sich die Zeit, die täglich eintreffenden Postwurfsendungen nach günstigen Aktionen zu durchsuchen. Oft landen die Flyer ungelesen im Müll. Dabei ist zu bedenken, dass für den Druck der Prospekte wertvolle Ressourcen verwendet werden und auch für die Entsorgung wieder Kosten entstehen. Interessiert man sich ohnehin nicht dafür, lohnt es sich Werbesendungen abzubestellen und stattdessen online nach Aktionen zu suchen. Auf den übersichtlichen Plattformen, die sich auf die Veröffentlichung virtueller Werbeprospekte spezialisiert haben, kann man nach Kategorien ebenso suchen wie nach bestimmten Händlern oder Produkten. Da es auch örtlich begrenzte Schnäppchen gibt, suchen Interessenten auch gerne gezielt nach Preisnachlässen bei Geschäften, die sich ganz in der Nähe befinden. Es gibt unzählige Rabattsysteme, die von minus 25 Prozent auf bestimmte Warengruppen über das 1+1 gratis bis hin zu Aktionen auf Marken reicht. Dank Internet hat man die besten Preise im Griff und kann somit beim täglichen Einkauf oder bei einer größeren Anschaffung viel Geld sparen.