Unternehmenskommunikation mit Podcasts
Mönchengladbach – Podcasts werden immer beliebter: Bereits jeder siebte Deutsche hört regelmäßig Audio-Beiträge. Auch Unternehmen entdecken Podcasts mehr und mehr als Instrument der internen und externen Kommunikation. Der Mönchengladbacher Medienexperte Kaspar Müller-Bringmann ist sich sicher: „Audio- und Video-Beiträge im Internet werden weiter an Bedeutung gewinnen.“ Er nennt Beispiele: „Die Santander Bank setzt Podcasts als Mitarbeiter-Medium ein, das Medikamentenhilfswerk action medeor benutzt das Format als Informationsmedium für interessierte und potenzielle Spender.“
Aber, was ist ein Podcast?
Hinter dem Kunstwort aus den Begriffen Pod für „play on demand“ und cast, abgekürzt von Broadcast, dem englischen Wort für Rundfunk, verbergen sich jede Art von Audio-Beiträgen, die thematisch geordnet sind. Sie können im Internet heruntergeladen und jederzeit auf einem mobilen Endgerät sowie am Computer abgespielt werden. Hörbeiträge bieten gegenüber Texten klare Vorteile, findet Müller-Bringmann: „Sie sind persönlichere Formate. Stimme und Musik sprechen Menschen direkt an und machen es leicht, eine Beziehung zum Thema aufzubauen.“ Der Journalist, der selbst viele Jahre als Hörfunkautor für den WDR gearbeitet hat, sieht in Podcasts großes Potenzial für die Unternehmenskommunikation.
„Podcasts sind eine gute Möglichkeit, sich auf sympathische Art an Kunden, Interessenten und Mitarbeiter zu wenden“, so der PR-Profi. Sie bieten zudem die Möglichkeit, ein Thema auch einmal länger zu besprechen und setzen so einen Kontrastpunkt zur Schnelligkeit und zum Teil auch Oberflächlichkeit kurzer Posts und Statusmeldungen auf Social-Media-Kanälen: „Bei einem Podcast muss man zuhören, ein schnelles Überfliegen ist gar nicht möglich“, betont Müller-Bringmann. „Das macht auch die besondere Qualität eines Podcasts als PR-Instrument aus.“
Podcast-Produktion mit wenig Aufwand – aber professionell sollte sie sein
Die Produktion eines Podcasts ist weniger aufwendig, als beispielsweise eines Videos. Voraussetzung ist jedoch, wie bei anderen PR-Instrumenten auch, ein gutes Konzept und eine Kommunikationsstrategie. Botschaft und Zielgruppe sollten vor der Produktion geklärt werden. Auch die Länge und Erscheinungshäufigkeit muss festgelegt werden. Ganz wichtig, ein Podcast steht nie für sich allein, sondern ist immer Teil einer Serie. Sozusagen ein akustischer Newsletter, mit dem sich Unternehmen regelmäßig an Kunden, Mitarbeiter oder Interessierte wenden.
Audiobeiträge prädestinieren sich als zusätzlicher Kanal für die Unternehmenskommunikation. Dies gilt besonders, wenn sie als nachhaltiges Informationsmedium eingesetzt werden und nicht als Werbesendung. Zudem lassen sich über Podcasts Zielgruppen sehr genau ansprechen. Um die Bedeutung von Podcasts einer großen Öffentlichkeit näher zu bringen, haben Kaspar Müller-Bringmann und sein Team sogar eine eigene Internetseite entwickelt. Unter
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Das Medienbüro Müller-Bringmann in Mönchengladbach ist Dienstleister in Sachen Kommunikation. Von der klassischen PR-Arbeit bis hin zu Social Media sowie Video- und Audioproduktionen. Markenkennzeichen ist eine journalistisch geprägte Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Zu den Kunden zählen deutschlandweit Unternehmen, Organisationen und Verbände aus den Bereichen Hotellerie und Gastronomie, Medizin und Pharmazie sowie Tourismus und Wirtschaft.
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