Wenn Jung und Alt bei frühlingshaften Temperaturen und länger werdenden Tagen wieder mehr Zeit draußen verbringen, wird auch das Gehör eines jeden Menschen vielseitig gefordert. Wer gut hört, freut sich an munterem Vogelgezwitscher, dem Rauschen des Windes oder der Meeresbrandung und erlebt damit die wunderbare akustische Vielfalt seiner Umwelt. Bei Spaziergängen in aufblühender Natur, dem geselligen Zusammensein im Straßencafé oder beim Grillen im Garten kommt es außerdem darauf an, ohne Probleme mit anderen Menschen zu kommunizieren, den Unterhaltungen in der Gruppe zu folgen und an Gesprächen und Aktivitäten teilzunehmen – und das sind nur einige Beispiele, die zeigen, warum gutes Hören immer auch ein Mehr an Lebensqualität bedeutet.
„Vor allem außerhalb der eigenen vier Wände, in der Natur und in Gesellschaft wird das Gehör ganz besonders herausgefordert,“ sagt Burkhard Stropahl von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Denn in ungewohnter Umgebung oder in Situationen mit unterschiedlichen Geräuschkulissen kann es auch schon für guthörende Menschen schwierig werden, alles zu hören, richtig zu verstehen und sich zu orientieren. Bereits leichte Hörminderungen beeinträchtigen dann die Kommunikation zusätzlich oder machen sie teilweise ganz unmöglich.“ Da viele Menschen erste Einbußen ihrer Hörleistung anfangs kaum bemerken, vermuten sie ihre Schwierigkeiten beim Sprachverstehen in den äußeren Umständen oder in vermeintlich undeutlicher oder zu leiser Aussprache ihrer Gesprächspartner. Für den damit einhergehenden Stress, die Konzentrationsprobleme und die vorzeitige schnelle Ermüdung durch die übermäßige Höranstrengung finden sie keine konkreten Erklärungen.
„Hörminderungen treten fast immer schleichend auf“, erläutert Burkhard Stropahl weiter. „Dadurch gewöhnt man sich bis zu einem gewissen Grad an das schlechtere Hören und beachtet die zunächst nur gelegentlich auftretenden Missverständnisse nicht weiter. Mit der Zeit entwickeln die Betroffenen aber regelrechte Verdrängungsmechanismen und ändern mehr oder weniger unbewusst ihr Verhalten gegenüber den Mitmenschen, um den Schwierigkeiten und Problemen bei der zwischenmenschlichen Verständigung aus dem Weg zu gehen.“
Gegen diese Beeinträchtigungen des Kommunikationsvermögens und der Lebensqualität hat die Hörakustik individuelle und wirkungsvolle Lösungen. Der erste Schritt sind regelmäßige Hörtests beim Akustiker, um bei Bedarf etwas gegen die Hördefizite zu unternehmen. Es geht vor allem darum, die Gewöhnung an das schlechtere Hören mit allen ihren negativen Folgen zu verhindern. Denn rechtzeitig erkannte Einschränkungen des Gehörs lassen sich in der Regel sehr effektiv, nachhaltig und unauffällig mit modernen Hörgeräten ausgleichen.
Deshalb gilt: Wer einmal im Jahr seine Hörleistung fachgerecht überprüfen lässt, ist auf der sicheren Seite. Eine eventuell vorliegende Hörminderung wird auf diese Weise rechtzeitig erkannt und kann bei Bedarf wirkungsvoll und individuell ausgeglichen werden. Hörtests auf höchstem fachlichen Niveau bieten die Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) grundsätzlich kostenlos an. Die bundesweit rund 1.500 FGH Meisterbetriebe sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de
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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
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