Ein Trend setzt sich immer weiter durch, weil er Ideologie und Nachhaltigkeit mit Style und Understatement verbindet – Die Rede ist von Upcycling. Möbelstücke oder einfach Alt-Materialien, die man früher ausgemustert und entsorgt hätte, werden jetzt redesignt. Entweder im DIY-Verfahren oder verstärkt auch von professionellen Designern und bewegen sich mit ihren Entwürfen zwischen Design- und Kunstobjekt.
Kreatives und hochwertiges Upcycling findet immer mehr Beachtung.
Vor 3-4 Jahren noch nahezu unbekannt, widmen sich hierzulande immer mehr Menschen diesem Lifestyle, der durch Kreativität, Idealismus und Umweltverträglichkeit geprägt ist. Denn es hat einen besonderen Charme alte Gegenstände in neue Designobjekte zu verwandeln – insbesondere wenn es sich um Möbel und Wohnaccessoires handelt.
„Im deutschsprachigen Raum lassen sich Upcycling Fans in zwei Gruppen unterteilen“, so Christoff Wiethoff, Geschäftsführer der nobrands GmbH aus Berlin. „Zum einen gibt es die „Do-It-Yourself“ (DIY) Enthusiasten, die pure Freude am Basteln und Tüfteln haben. Je nach Geschick zaubern diese Hobbykünstler geschmackvolle Upcycling Produkte für den Eigenbedarf. Bekannt sind in diesen Kontext ausgefallene Betten aus Euro-Paletten, Bücherregale aus Weinkisten, Hocker aus Bierkästen, Leuchten aus Bügeleisen, Garderoben aus Flaschen, etc. Gerade in Deutschland findet sich eine breite Community, die dieser DIY-Gruppe zuzurechnen sind. Denn die Deutschen sind weltweit bekannt als talentierte Heimwerker.“
Zunehmend setzen auch professionelle Designer bewusst auf den Upcycling Lifestyle. „Seit 2010 stellen wir auf
Aus zahlreichen Interviews mit Upcycling Designern, weiß Wiethoff um die Herausforderungen im aktuellen Upcycling Business: Kunden erwarten einen niedrigen Preis, da Alt-Materialien verarbeitet werden. Doch die Realität sieht deutlich anders aus. Upcycling Produkte sind Unikate bzw. entstehen in Kleinst-Serien. Von daher liegt der Preis häufig höher als bei industriell gefertigten Neu-Produkten à la IKEA. „Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen“, unterstreicht Christoff Wiethoff. „Bei professionellen Upcycling Designern erhalten die Kunden nicht nur ein Möbelstück, sondern ein einzigartiges, sozusagen einmaliges, Kunstwerk.“Manche Upcycling Designer gehen daher auch noch einen Schritt weiter, und suchen direkt den Bezug zur Kunst. So werden Duschen aus Telefonzellen, Esszimmer-Möbel aus Fischerbooten oder Sitz-Garnituren aus dem Heck von Oldtimern und aus gusseisernen Wannen hergestellt. Und für diesen Augenschmaus im heimischen Wohnzimmer sind durchaus einige Tausend Euro fällig. Auch Museen haben den kulturellen Mehrwert von Upcycling Möbeln erkannt, und investieren in Möbelstücke international renommierter Upcycling Designer, wie zum Beispiel in die Werke des Niederländers Piet Hein Eek.
?“Premium Upcycling ist aber in der Sache gedacht für jedermann“, und das herauszustellen, ist dem Berliner Upcycling-Visionär, Christoff Wiethoff, sehr wichtig. „Wir möchten, dass sich im Jahr 2017 in jedem deutschen Haushalt mindestens ein Upcycling Produkt befindet. Das ist unser Traum – und das ist es, was uns täglich antreibt.“ Aus diesem Grund wird die nobrands GmbH auf vielfachen Wunsch zum 1. September 2014 ihren Upcyclingshop vorstellen.
Über:
nobrands GmbH
Herr Christoff Wiethoff
Blissestr. 65
10713 Berlin
Deutschland
fon ..: +49 700 7333 6800
web ..:
email : cwi@nobrands.de
Christoff Wiethoff ist seit 2006/07 in Sachen Upcycling unterwegs und hat mit der Gründung der nobrands GmbH (2010) dazu beigetragen, Upcycling in Deutschland einem breiten Publikum gegenüber bekannt zu machen. Auf www.upcyclingblog.de und www.upcyclingworld.de werden professionelle Möbel Designer aus aller Welt vorgestellt, die mit ihren ausgefallen und exklusiven Designs überraschen.
Zum 1. September 2014 wird der Upcyclingshop (www.upcyclingshop.de) im Internet verfügbar sein.
Pressekontakt:
nobrands GmbH
Herr Christoff Wiethoff
Blissestr. 65
10713 Berlin
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