Neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Wirkung der Heilpflanze Holunder

So unscheinbar der Holunderstrauch wirkt, so sehr haben es seine Blüten und Beeren in sich. Schenkt man der traditionellen Volksmedizin Glauben, soll Holunder eine fiebersenkende, entzündungshemmende, entwässernde und sekretolytische Wirkung haben – was ihn zu einem idealen Heilmittel bei grippalen Infekten macht. Lange Zeit war nicht klar, ob und wie Holunderblütentee und -beeren wirken. Doch in den zurückliegenden Jahren hat sich die Forschung des Themas angenommen. Erste Studien deuten darauf hin, dass die Inhaltsstoffe des Holunders modulierend auf das Immunsystem einwirken und offenbar auch direkte antivirale und antibakterielle Effekte haben. Im Detail sind aber noch viele Fragen offen.

Inhaltsstoffe von Holunder ergänzen einander in ihrer Wirkung

Konkret konzentriert sich die Forschung heute vor allem auf die im Holunder enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe. So ließ sich nachweisen, dass Anthocyane die Vermehrung von Influenza-Viren hemmen. Darüber hinaus regen die in Holunderbeeren enthaltenen Mehrfachzucker (Polysaccharide) offenbar die körpereigene Immunabwehr an. Doch vermutlich ist das nur ein Teil der Erklärung. Die Berliner Heilpraktikerin Cornelia Titzmann hat langjährige Erfahrung in der Anwendung pflanzlicher Heilmittel. Sie betont: „Einzelne Stoffe sind nicht allein für die Wirkung verantwortlich. Wie bei allen Heilpflanzen ergänzen und verstärken sich die Inhaltsstoffe des Holunders in ihrer Wirkung – man spricht auch von Synergenz.“

Starke Partner: Holunder in Kombination mit anderen Heilpflanzen anwenden

Die Volksmedizin verwendet Holunder gerne im Verbund mit anderen Heilpflanzen. So wird der traditionelle Holunderblüten-Tee häufig mit Lindenblüten kombiniert. Auch das mit gutem Grund, weiß Cornelia Titzmann: „Oft ist eine Mischung mehrerer Pflanzen wirksamer als ein isoliertes Präparat. Beispielsweise ist es sehr sinnvoll, Holunderbeeren mit leicht saponinhaltigen Pflanzen wie Efeu oder Calendula zu kombinieren, damit die sekundären Pflanzenstoffe besser aufgenommen werden können.“ Zu beachten ist freilich: Pflanzliche Heilmittel eignen sich nur bei leichten Krankheitsverläufen. Bei starken Symptomen sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker hinzugezogen werden.

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