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Am gemütlichsten ist es zu Hause doch, wenn man barfuß oder in Socken herumlaufen kann. Da die meisten Wohnungen heute aber Fliesen oder Laminat liegen haben und nicht jeder Boden auch über eine Fußbodenheizung verfügt, kann das eine relativ kühle Angelegenheit sein. Für solche Fälle ist ein Teppich ideal. Er wird einfach auf den Boden gelegt. Damit er auch seinen Zweck erfüllen kann, setzt man ihn vor allem da ein, wo man sich viel aufhält: In den Flur kommen sogenannte Brücken, schmale Teppiche. Der Esszimmertisch und die Sitzgruppe im Wohnzimmer stehen wiederum auf einem großen Teppich, so dass man es sich hier richtig bequem machen kann. Und auch im Schlafzimmer werden schlanke Läufer um das Bett gelegt. So bekommt man nicht sofort kalte Füße, wenn man am frühen Morgen aufsteht und noch keine Schuhe anhat. Im Badezimmer sorgen Teppiche dafür, dass die Füße schnell trocknen und man nicht auf dem nassen Boden ausrutscht.

Aber Teppiche sorgen nicht nur für warme Füße. Sie schlucken auch Geräusche, was insbesondere in Wohnungen wichtig ist. Fliesen und Holzboden neigen dazu, jedes Geräusch zurück zu werfen und so zu verstärken. Stimmen, Schritte und der Fernseher sind so auch in der Nachbarwohnung gut zu hören. Werden hingegen Teppiche ausgelegt, dann dämpfen sie nicht nur die darauf gemachten Schritte, sondern scheinen auch andere Geräusche aufzusaugen, so dass es in der Wohnung viel leiser wird. Man kann das gut sehen, wenn eine Wohnung noch ganz leer ist: Ohne jedes Mobiliar hallt es dort stark. Kaum liegen Teppichböden, ist der Hall schon viel geringer.
Es gibt im Handel verschiedene Arten von Teppich. Mit einem richtigen Teppichboden wird das ganze Zimmer bis in die letzte Ecke ausgelegt. Wer seinen Fußboden mag und nur hin und wieder für einen farbigen Klecks sorgen möchte, der entscheidet sich lieber für einzelne Teppiche in den unterschiedlichsten Formaten.